Lena (Stipendium)

Ich habe mich nach meiner Schullaufbahn für ein FSJ entschlossen, da ich einfach Zeit für die Orientierung brauchte, wo ich nach der Schulzeit beruflich einsteigen möchte und zugleich einfach eine Auszeit von der Schule brauchte. Da ich mich mit dem Thema Sucht nie wirklich auseinandergesetzt habe oder in Kontakt gekommen bin, hatte ich sehr großes Interesse, tiefer in diese Thematik einzusteigen.

Nach einer kurzen Zeit, habe ich für mich beschlossen, dass es der Bereich der Suchthilfe werden soll. Die Klient*innen und der Kontakt zu ihnen und zudem das sehr gute Arbeitsklima in der Einrichtung sind nur wenige der vielen Gründe. Somit kam ich auf die Idee, Soziale Arbeit zu studieren. Mir fehlte in dem Studium nur der direkte Bezug zur Praxis. Deswegen machte ich mich auf die Suche nach einem dualen Studium, welches ich jetzt schon zur Hälfte abgeschlossen habe.

Das Stipendium bietet mir in diesem Rahmen eine sehr gute finanzielle Stütze, durch die zurzeit steigenden Kosten. Durch das duale Studium habe ich die Fahrtstrecke zwischen meiner Einsatzstelle und der Fachhochschule, was mir das Geld des Stipendiums sehr gut ermöglicht. Somit war die Zusage des Stipendiums auch ein kleines Aufatmen, da die finanzielle Organisation im Bereich des Studiums immer etwas schwierig sein kann. Das Stipendium wird in den sämtlichen drei Jahren von Seminaren begleitet, welche unterschiedliche Thematiken behandeln. Die Seminare bieten einen sehr guten Austausch zwischen den Stipendiat*innen über Themen wie z.B. kommende Prüfungsleistungen, Studium im Allgemeinen und Tipps und Tricks für den Studienalltag. Durch die Seminare lerne ich zudem auch immer super nette Leute kennen und kann einfach einen intensiven Gedankenaustausch haben.