Seminare
Gut zu wissen:
In einem 12-monatigen Freiwilligendienst finden für unter 27-Jährige fünf Seminarwochen statt, in der Regel von Montag bis Freitag (fünf mal fünf Tage). Die Seminargruppen werden nach Einsatzbereichen gemischt, so dass alle Teilnehmenden auch etwas aus anderen Einsatzbereichen erfahren. Für die Freiwilligen in den Sonderprogrammen gibt spezielle Konzepte für die Bildungstage. Sie werden sowohl im Rahmen von Tages- als auch von Blockseminaren absolviert.
Begleitet werden alle Seminargruppen von erfahrenen Bildungsreferent*innen, die für die gesamte Dienstzeit als Ansprechpersonen zur Verfügung stehen, sowie nebenamtlichen Honorarkräften.
Arbeitsweise in den Seminaren und Rahmenbedingungen:
- Die Erfahrungen aus dem praktischen Dienst werden genau so aufgegriffen, wie der Umgang mit Vorgesetzten, Kolleg*innen, mit den zu Betreuenden (Patient*innen, Senior*innen, Kinder, Erwachsene), die eigene Befindlichkeit, aber auch die ersten Grenzerfahrungen und Fragen, für die es während der Arbeitszeit wenig Zeit gibt.
- Wir sprechen über eure Themen: beispielsweise werden mit der Gruppe Lösungsmöglichkeiten erarbeitet, Methoden und Techniken gelernt, wie Stress abgebaut werden kann oder was man tun kann, um das eigene Selbstbewusstsein zu stärken.
- Die Seminararbeit hat das Ziel, Hilfestellungen sowohl für den täglichen Arbeitsalltag zu geben als auch für die eigene persönliche Entwicklung und Identität.
- Darüber hinaus macht es einfach viel Spaß, sich mit Gleichaltrigen in einer Gruppe über das Erlebte auszutauschen und nach der Gruppenarbeit auch die Freizeit zusammen zu gestalten.
- Jede Seminarwoche hat darüber hinaus inhaltliche Schwerpunkte, die von den Freiwilligen mitbestimmt werden.
- Die Teilnahme ist kostenlos und verpflichtend: die in der Freiwilligendienstvereinbarung festgehaltenen Seminartage sind gesetzlich verankert und zählen als Arbeitszeit. In den Seminarzeiten kannst du also keinen Urlaub nehmen. Unterkunft und Verpflegung im Bildungshaus wird gestellt. Darüber hinaus werden auch die Fahrtkosten erstattet.
Weitere pädagogische Begleitung:
- Besuche einer*s hauptamtlichen Bildungsreferentin*en in der Einsatzstelle der*s Freiwilligen
- Telefonischer und E-Mail-Kontakt mit den Ansprechpersonen bei den Freiwilligendiensten Bistum Osnabrück
- Eine Bezugsperson in der Einsatzstelle, die in die Fachpraxis einführt und als Ansprechperson zur Verfügung steht (= Mentor*in bzw. Anleiter*in)
Du bist neugierig geworden? Wir beraten dich gerne unverbindlich in einem persönlichen Gespräch und beantworten deine Fragen. Ruf einfach an, sende uns eine E-Mail oder bewirb dich direkt über das Onlineformular.
