Ein Freiwilligendienst ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr, in dem du praktische Erfahrungen sammelst und dich selbst besser kennen lernst. Dabei gibt es zwei Formen des Dienstes: Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD). Die wesentlichen Rahmenbedingungen sind gleich, sodass wir dir beide Dienstformen hier zusammen vorstellen möchten.
Ein Freiwilligendienst ist grundsätzlich für jede Person möglich, die einzige formale Zugangsvoraussetzung ist die Erfüllung der Vollzeitschulpflicht von 9 Jahren.
In der Regel dauert ein FSJ/BFD ein Jahr. Die meiste Zeit verbringst du mit den Tätigkeiten in einer sozialen Einrichtung, deiner Einsatzstelle, die du dir zu Beginn im Gespräch mit uns aussuchst. Dabei bist du Teil eines Teams, übernimmst Hilfstätigkeiten und begleitest Personen vor Ort. So bekommst du einen Einblick ins Berufsfeld und Berufsleben und gewinnst an Erfahrung.
Neben den praktischen Tätigkeiten in deiner Einsatzstelle nimmst du über das Jahr verteilt an fünf Seminarwochen teil. Dort kannst du dich mit anderen Freiwilligen austauschen, Neues lernen und dich persönlich weiterentwickeln.
Während deines ganzen Jahres hast du eine feste Ansprechperson in deiner Einsatzstelle und im Büro der Freiwilligendienste, bei denen du deine Anliegen und Fragen loswerden kannst.
Hier berichtet Moya von ihrem Alltag im BFD. Sie hat ihren Freiwilligendienst in der Horst-Koesling-Schule der HHO absolviert.
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